Ungewollte Kinderlosigkeit ist ein wachsendes Problem, mit dem bis zu 20 % aller Paare im reproduktionsfähigen Lebensalter zeitweilig oder ständig konfrontiert werden. Als Ursache für eine Infertilität können Antikörper gegen verschiedene Gewebe und Zellen eine Rolle spielen, die essenziell für die Fortpflanzung sind. In 20 % der Fälle immunologisch bedingter Fertilitätsstörungen werden Anti-Spermatozoen-Antikörper nachgewiesen (Autoantikörper beim Mann bzw. Alloantikörper bei der Frau). Durch Oberflächenbindung und Agglutinationsprozesse beeinträchtigen die Antikörper vor allem die Beweglichkeit der Spermatozoen.
Mit dem IIFT: Spermatozoen können Serum-Antikörper gegen Spermatozoen mittels indirekter Immunfluoreszenz erfasst werden.
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